Jetzt Tipps nutzen damit der Tag im Freizeitpark ein echtes Highlight wird
Freizeitparks sind prädestiniert für einen erlebnisreichen und aufregenden Tag für die ganze Familie. Selbstverständlich ist der Besuch vor allem für die Kinder ein echtes Highlight. Egal für welche Altersgruppe – der Freizeitpark bietet für jede Zielgruppe die passenden Attraktionen. Wer mit Kindern den Freizeitpark besucht, der muss ein paar Dinge beachten, damit der Tag zu einem vollen Erfolg wird. Anbei erhältst Du 10 Tipps für einen stressfreien Freizeitpark-Besuch mit Kinder - Ganz nach dem Motto: BEST FAMILY DAY EVER!
1. Wahl des richtigen Freizeitparks
Entscheidend für einen schönen Tag ist die richtige Wahl des Freizeitparks. Eltern haben hierzu ein gutes Bauchgefühl, was man den eigenen Kinder schon zutrauen kann. Auch das Alter der Kinder spielt eine wichtige Rolle. Wer mit den eigenen Kindern große Menschenmassen meiden möchte, der sollte z.B. nicht ins Disneyland Paris fahren sondern eher in einen kleineren Park. Auch ist eine kurze Anreisezeit ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Freizeitparks, damit die Kinder nicht schon morgens total gestresst durch eine lange Autofahrt sind. Weiterhin sollte man sich das Angebot der Freizeitparks gut anschauen. Hierzu dienen die Websites der Parks als erste Orientierungshilfe, um zu sehen, was mein Kind schon alles fahren kann (Alter und Größe wichtig). In der Regel muss man ab 4 Jahre eine Eintrittskarte lösen.
2. Vorbereitung
Nachdem der Freizeitpark gewählt worden ist, muss der richtige Tag ausgewählt werden. Grundsätzlich sollte man (wenn möglich) Tage innerhalb von Ferien, Feiertage oder besondere Anlässe meiden, damit der Tag möglichst stressfrei ist und die Kinder auch möglichst viel fahren/erleben können. Auch das Wetter spielt eine wichtige Rolle. Tage mit sehr viel Regen oder sehr hohen Temperaturen sollten gemieden werden. Hierzu einfach mal in eine Wetter-App schauen.
Sobald der Tag ausgewählt wurde können nun die weiteren Dinge vorbereitet werden. An folgendes sollte man denken:
- Tickets vorab online kaufen
- Anreise planen (Auto, Zug, Flugzeug, etc.)
- Essen und Getränke
- Sonnencreme + Sonnenschutz
- Kinderwagen (je nach Alter der Kinder), Bollerwagen oder Laufräder
- Medikamente + Pflaster
- Handys oder Kamera (+ Optional Lade- bzw. Powerbank)
3. Hotel buchen / Hotelangebote nutzen
Noch stressfreier kann es sein, wenn man eine Übernachtung im Themenhotel des Freizeitparks bucht. Damit entfällt die erneute Rückfahrt am gleichen Tag und man kann entspannt den aufregenden Tag im eigenen Zimmer Revue passieren lassen. Auch kann das Zimmer für eine kleine Verschnaufpause für die ganze Familie genutzt werden. Selbstverständlich ist diese Option mit Mehrkosten verbunden. Schaut auch mal im Programm des Hotels nach, da oft viele Zusatzaktivitäten wie eine Schatzsuche, Kinderdisco oder ähnliche Spaßaktionen angeboten werden. Eine Kinder- und Spielecke darf dabei natürlich auch nicht fehlen.
4. Namensschild + Erwartungshaltung
Endlich im Freizeitpark angekommen sollte man sich am Infoschalter nach einem Namensschild für die Kinder erkundigen. Diese können auf das Shirt geklebt (geht natürlich wieder ab ;-)) und mit den Namen des Kindes sowie einer Telefonnummer versehen werden. Sollten die Kinder (hoffentlich nicht!) im Trubel mal verloren gehen, können die Eltern über diesen Sticker angerufen werden.
Der Tag im Freizeitpark beginnt und bringt natürlich eine gewisse Erwartungshaltung für alle mit sich. GANZ WICHTIG: Wer mit Kindern im Freizeitpark unterwegs ist, der wird nur sehr sehr langsam vorankommen. Oft sind die Eindrücke für die Kinder so überwältigend, dass es nur langsam Stück für Stück weitergeht. Das Gesamtangebot ist überfordernd und Kinder können sich kaum vorstellen, dass es in einem Freizeitpark ganz viele Attraktionen, Spielplätze, etc. gibt, die alle toll sind. Hier wollen Kinder meistens an einer Attraktion mehrfach fahren. Wenn man dies zu Beginn bedenkt, ist es ein viel relaxter Tag für ALLE!
5. Ruhige Plätze / Spielplätze / Indoor Attraktionen
Im Tagesprogramm brauchen alle auch mal eine kleine Pause. Oft brauchen Kinder aber trotzdem eine Möglichkeit sich zu beschäftigen. Hierzu bieten sich in Freizeitparks kleinere Spielplätze, ruhige Ecken mit Natur, oder auch Indoor Attraktionen (Kletterhäuser) an. Meistens gibt es daneben Restaurants wo sich die Eltern aufhalten und die Kinder beim Spielen beobachten können.
6. Wechselkleidung
Definitiv sollte man für die Kinder Wechselkleidung mitnehmen. Es gibt so viele Möglichkeiten im Freizeitpark zu toben, zu rennen und zu spielen, dass schnell mal die Kleidung dreckig und nass wird. Auch die Wasserspielplätze laden zum ausgiebigen plantschen ein. Das Einpacken von Badebekleidung ist somit ein Must-Have, damit die Kinder nach dem Spielen nicht klitsch nass sind.
7. Snacks und Getränke
Für den Hunger und Durst zwischendurch sind selbst mitgebrachte Lebensmittel eine klare Empfehlung. Kleine Kekse, Salzstangen, Gummibären oder Obst machen alle glücklich. Für den größeren Hunger können Restaurants mit speziellen Kinder-Menüs besucht werden. Optional zum Butterbrot kann auch schon ein Eis oder eine Waffel die Stimmung der Kinder heben. Das Angebot ist so reichhaltig und attraktiv, dass man kaum an diesen Leckereien vorbeikommt.
8. Souvenirläden
Souvenirläden in Freizeitparks bieten ein hohes Quengel-Potenzial. Es ist wohl kaum möglich einen Freizeitparks ohne einen Besuch dieser Länden zu verbringen. Dort besteht die Gefahr, dass die vielen tollen Kuscheltiere mit nach Hause genommen werden wollen. Sprecht vor dem Besuch dieser Läden mit den Kinder und vereinbart ein Budget für das sich die Kinder etwas raussuchen können. Wer kein Geld für Souvenirs ausgeben möchte, der sollte die Länden lieber meiden.
9. Maskottchen
Das schönste Erinnerungsbild ist ein gemeinsames Foto mit dem Maskottchen des Freizeitparks. Aber ACHTUNG: Nicht jedes Kind kann sich mit diesen anfreunden und finden sie eher gruselig als interessant. Hier kann schon die eine oder andere Träne fließen. Das ist aber wiederum von Kind zu Kind unterschiedlich. Wer eher ängstliche Kinder hat, der kann vielleicht mal mit Prinzessinnen anfangen. Somit steht einem wunderbaren Familienfoto nichts mehr im Weg.
10. Das richtige Ende finden
Eltern haben ganz genau im Gefühl, wann es für alle, aber besonders für die Kinder genug ist. Wer direkt zur Eröffnung am Morgen vor Ort ist, der ist bis abends schon mal locker 8 bis 10 Stunden auf den Beinen. Zwingendermaßen kann man, muss aber nicht bis zur Schließung des Freizeitparks bleiben. Wer den richtigen Zeitpunkt findet, der erspart sich Kinder die total überreizt und aufgedreht sind.
Fazit
Ich hoffe, dass Euch meine 10 Tipps für einen stressfreien Freizeitpark-Besuch mit Kinder gefallen hat. Es gibt sicherlich noch viele weitere Tipps, die je nach Familie unterschiedlich ausfallen können. Ein Besuch mit Kinder ist im Vergleich zu Parkbesuchen mit Freunden eine ganz andere Art von Parkerlebnis.. Man ist sofort entschleunigt und kann die Welt des Freizeitparks nochmals von einer ganz anderen Seite erleben. Und sind wir doch mal ehrlich, endlich hat man einen guten Grund auch mal die Kinderattraktionen zu fahren! ;-)